Hinterhof im Martinsviertel.
Mitte der 1970er Jahre hatte ich einen Freund,
der bereits ein eigenes Zimmer bewohnte.
An einem langen Nachmittag warte ich auf ihn
in seinem WG-Dachzimmer im 5. Stock, und
zeichnete den Ausblick.
Später legte ich die Fassaden mit Tusche an, um
die Zeichnung zu komplettieren.
Besonders verzwickt war natürlich die Perspektive,
da alle Hinterhofbebauung sich an den Vorderhäusern
orientierte. Und diese lagen in einem Bogen in der
Spitze zweier sich treffender Straßen.
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