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 Bühnenbau / Bühnenmalerei


Seit Beginn des neuen Milleniums gibt es nur noch wenige, eher kleinformatige Zeichnungen und Gemälde von mir.
Das liegt daran, dass ich ein 'neues' Betätigungsfeld für meine Talente gefunden habe:  das PiPaPo-Kellertheater.

Schon von Anfang an habe ich Bühnenbau / Bühnenbildkonstruktionen an diesem Theater gemalt und gebaut; aber zunächst nur als einer der Beteiligten. Ab 2004 jedoch wurde die Ausgestaltung des Bühnenbildes zur Domäne von zwei Ensemble-Mitgliedern, Otto Lenz und mir.

Das erste, komplett von mir gestaltete Bühnenbild war für "Die Prinzessin und der Schweinehirt".
Nachdem wir uns entschlossen hatten im Andersen-Jahr ein Märchen von ihm auf die Bühne zu bringen, stellte sich als erste Hürde das Bühnenbild heraus. Selbst mit viel Fantasie und Umgestaltungswillen lies sich nicht leugnen, das zu Beginn des Stückes ein Schloß oder eine Burg her musste. Und diese Kulisse musste betreten werden können.
Einige Ideen hatte ich schon, aber wie sollte ich sie den anderen, möglicherweise weniger Bildhaft denkenden Mitspielern, und dem definitiv nicht in Bildern denkenden Regisseur, vor Augen führen?
Ich besann mich auf eine Strategie, die ich bereits einmal erfolgreich angewandt hatte und baute ein Modell aus Papier. Es war sehr klein, aber man konnte an diesem Mini-Bühnenbild sehr schön zeigen wie es aussehen und (vor allem) schnellstmöglich abgebaut werden könnte.









Das Modell überzeugte, und so baute ich es aus Sperrholz, nähte einen Vorhang für den Hintergrund und bemalte ihn. Danach fertigte ich eine Schranke und einen Teilvorhang für die linke Seite, und bemalte auch diese. Leider war ich zu dieser Zeit noch nicht so firm in der Ab-schätzung der benötigten Zeit, so dass die letzten Details erst am Tag der Premiere fertig wurden.
Schon zuvor hatte ich Bühnenbilder gebaut und gemalt. Meine erste Arbeit für das PiPaPo war der Hintergrund für "Urmel aus dem Eis", sowie der Felsen, der wie eine 'Bütt' funktionierte (Es sah aus, als würde ein See-Elefant aus dem Wasser auf den Felsen kriechen). Für die Wiederaufnahme konstruierte ich auch die Hütte.
siehe rechts





Bei "Die Rettung der Kristallprinzessin" verfiel ich erstmals
auf den Trick mit dem kleinen Papiermodell.
(links)






Scan des Modells



Das mir die Umsetzung des Modells beinahe 1:1 gelang, zeigt das Foto links.

Die Schranke war beweglich, der Eselskopf (im linken Fenster) ebenso, und man konnte das Schloß betreten.
Im rechten Hintergrund setzte ich es malerisch fort.










Rechts sieht man die farbige Grundierung des Hinter- grundes.
Die Ausführung der Details ist leider nicht dokumentiert. Aber auch sie kam, zusammen mit den Abstellern dem Modell sehr nahe.




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