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2. Reise-Etappe - Durrës
Von Split nach Durrës / Albanien waren es 210 Seemeilen (1 Seemeile = 1,852km),
die wir am 08.11.11 gegen 9:00 h zurückgelegt hatten.
Es ist die wichtigste Hafenstadt und gleichzeitig eine der ältesten Städte Albaniens
und wurde um 627 v. Chr. unter dem Namen Epidamnus von griechischen Siedlern gegründet.
Der historische Ort lag eingeklemmt zwischen dem Meer, einer - lange Zeit versumpften -
Ebene und einer kleinen Kette von Hügeln, die sich zwischen Ebene und Meer nach Norden erstreckt.
Heute breitet sich die Stadt in illegalen Neubausiedlungen in dieser Ebene nach Osten aus.
Entlang der Stadtpromenade kann man baden, aber es liegen auch 2/3 der Altstadtruinen unter Wasser.
Etwa 100 m vom Ufer weg liegt der im Meerwasser versunkene Teil der Altstadtmauer.
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Neuer Wohnblock
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Neue Wohnkomplexe sind wie Pilze aus dem Boden geschossen, allerdings lässt die Sauberkeit z.T. noch zu wünschen übrig.
Aus dem Tagesprogramm der ARTANIA habe ich nachstehenden Text entnommen.
"Es gibt in Durrës einen wild gewachsenen, illegalen Stadtteil (Keneta). In diesem ehemaligen Sumpfgebiet
haben Menschen vor ca. 10 Jahren begonnen, Häuser zu errichten, mit illegaler Stromversorgung und
katastrophaler Kanalisation. Eine gemeinnützige Organisation versucht mit österreichischer Unterstützung,
einen Plan für die dringendst notwendigen Maßnahmen zu verwirklichen, um dieses illegale Chaos in
geordnete Bahnen zu lenken. Die Bewohner dieses Viertels verstehen sich aber nach wie vor als rechtlose
Siedler, die von der Stadt nicht beachtet werden."
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Moderne Moschee
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Kulturmonument
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Eine Moschee aus dem 16.Jh wurde im Jahr 1979 durch ein Erdbeben zerstört und 1994 mit ägyptischer Hilfe wieder aufgebaut.
Zeuge einer Blütezeit der römischen Epoche ist das Amphi- theater (2.Jh.), mit 15.000 Plätzen das größte auf dem Balkan.
Es wurde erst im 20.Jh durch Zufall beim Anlegen eines Weinkellers wiederentdeckt. Man stieß auf einen unterirdischen
Hohlraum, der als Zugang zum Amphitheater diente.
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Ausgrabung
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Nachbarschaft
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Darauf wurde das gesamte Areal freigelegt und
man fand eine Kapelle mit eindrucksvollem Mosaik.
Der Weinkeller-Zugang >>
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Dieser Bericht wird noch fortgesetzt!
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