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1. Reise-Etappe - Split

Am 07.11.11 kamen wir ca. 10:00h in Split an.
Von Triest bis nach Split legte die ARTANIA 240 Seemeilen zurück (1 Seemeile = 1,852km)
Eigentlich war Ausbooten vorgesehen. Als jedoch ein Lotsenboot vom Schiff ablegte war klar,
die ARTANIA konnte im Hafen anlegen.

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Wir hatten den Ausflug zu den Krka-Wasserfällen nicht gebucht sondern wollten Split auf eigene Faust erleben. Dabei sind viele Fotos entstanden, die, wenn man sie alle zeigen möchte, den Rahmen eines Reiseberichtes sprengen würden.

Split ist historisch, wirtschaftlich und politisch das vitale Herz Mitteldalmatiens und mit dem monumentalen Diokletians-Palast auch touristisch ein Magnet.
Für die Bewohner der Stadt und des Umlandes gilt Split als Kernstück und Kopf Dalmatiens und ist zentraler See- und Fährhafen sowie Sitz peripherer Industrie. Die Innenstadt von Split mitsamt dem Diokletianspalast wurde 1979 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.


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vorheriges Bild    vorheriges Bild     Fisch-Markt     nächstes Bild    nächstes Bild


In Split ist der Fischmarkt auch für Blumen, Gemüse und Obst zuständig.



Neben dem städtischen Hauptplatz befinden sich
- gegenüber des Silbertores -  das alte Dominikaner- kloster und die Kirche aus der Mitte des 17. Jh., die an Stelle einer früheren gebaut wurde.
Ende des 19. Jahrhunderts erfolge eine Erweiterung, bis sie in den 30er Jahren des 20. Jh. ihre heutige Form erhielt.


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Der Palast des Diokletian              



                     Lageplan




Wikipedia weiß über den Diokletianpalast u.a. folgendes:

"…römisch-antiker Bau-komplex, der als Alterssitz für den römischen Kaiser Diokletian diente, welcher als einziger römischer Kaiser 305 n.Chr. freiwillig aus dem Amt schied. Dieser Gebäudekomplex bildet heute die Innenstadt der kroatischen Hafenstadt Split und wurde nach der Römerzeit zu einer bewohnten Festung umge- wandelt, welche in der Folge an unterschiedliche kulturelle Einflüsse angepasst wurde.  Zahlreiche Gebäude oder bautechnische Veränderungen aus abwechselnden Epochen zeugen von der lebhaften Geschichte der Stadt Split."




Der Baukomplex                             





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Die Kathedrale Sv Duje






Der Sakralbau wurde im 6. bis 7.Jh. auf achteckigem Grundriss errichtet. Er wirkt mit seinen verzierten, schweren Holzportalen und trotz der schmucklosen Kuppel und geringen Größe monumental.
Leider durfte in der Kathedrale (eigentlich) nicht fotografiert werden.

Der heilige Domnius von Split wurde im 3. Jahrhundert in Antiochien, geboren. Er war Bischof des Bistums Salona (heute das Erzbistum Split-Makarska) und wurde mit weiteren sieben Christen bei der letzten Christenverfolgung im Römischen Reich unter Kaiser Diokletian im Jahre 304 bei Salona enthauptet. Die Christen der Stadt begruben seinen Leichnam heimlich. Über seinem Grab wurde eine Basilika errichtet.

Heute befinden sich seine Reliquien in der ihm geweihten

                 Alte Postkarte
Kathedrale Sv. Duje von Split, dem eigentlichen Mausoleum des römischen Kaisers Diokletian. Zugleich ist er der Schutzpatron der kroatischen Küstenstadt Split.



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Nach so viel antiker und klerikaler Kultur, wollte die Stadt noch zu Fuß erkundet werden. Schließlich war ich neugierig, wie und wo die Menschen hier so lebten.
Die überwiegenden Eindrücke sind Enge, Verwitterung, herunter1.gifgekommene und verbaute Quartiere. Einerseits gibt das der Stadt ein malerisches Gepräge, andrerseits kann man über diese Lebensumstände als Nordeuropäer nur den Kopf schütteln. Wie halten die rund 250.000 Einwohner das aus? Wieso unternehmen sie anscheinend nur halbherzige Versuche, das alles besser (anders?) zu machen?
Wie auch immer...
Beim Stöbern durch Gassen und Hinterhöfe entstanden einige stimmungsvolle Bilder.


Wohnbebauung und Ausgrabung dicht auf dicht.

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Denkmal des Bischofs Gregor von Nin (Grgur Ninski)   [Oben]
Hier wacht die vom kroatischen Bildhauer Ivan Mestrovic 1929 erbaute 8m hohe Statue des Bischofs von Nin (Gregor von Nin, 900-929) über den Platz.
Das Berühren seines großen Zehs soll Glück bringen, der daher schon ganz blank geputzt ist. In der Hand des heiligen Mannes hat ein Vogel sein Nest gebaut.



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