3. Tag - St. Moritz
Ausflug mit der Bernina-Bahn nach Tirano
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Unser Häuflein
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Panoramawagen am Zugende
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Das heutige Frühstück bietet uns nicht ganz die gewohnte Qualität, was aber
nach dem gestrigen, üppigen Abendessen wenig ins Gewicht fällt.
Da wir den Ausflug mitmachen wollen, können wir uns außerdem auf die gute Zugküche verlassen.
Also brechen wir zum Bahnhof auf. Wir sind frühzeitig dort und können uns noch ein wenig umsehen.
Unter anderem fallen uns quietschgelbe Panorama-Wagen auf. Sie sind am Ende eines anderen Zuges
angehängt, der auf dem Streckenast ‚Chur' tiefer in die Schweiz fährt.
Unser Bernina-Express wird in der Gegenrichtung bis nach Italien fahren.
Seine Fahrt endet kurz hinter der Grenze im italienischen Örtchen Tirano.
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Kuhtränke
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Spring-Quelle
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typischer Bahnhof
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Ausblicke ...
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... als flöge man
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Fahrt mit dem Bernina-Express
Strecke: Pontresina - Morteratsch - Diavolezza - Ospizio - LagoBianco - AlpGrüm - Brusio - Viano - Tirano
Auch unser Zug führt Aussichtswagen mit, die aber ein wenig anders aussehen.
Vor allem bieten sie nach beiden Seiten einen guten Ausblick.
Mit 70 Promille Steigung ist die Bernina Linie eine der steilsten Eisenbahnstrecken
der Erde, die ohne Zahnrad betrieben wird. Erhabene Fernblicke auf das Bernina-Massiv
und den Morteratschgletscher werden nach einem langen Tunnel durch immer neue
Höhenausblicke abgelöst. Bei der Station Ospizio Bernina [2.253 m] hat die
Bahnstrecke ihren Scheitelpunkt erreicht. In atemberaubenden Serpentinen schlängelt
sich die Bernina-Bahn nun vorbei an einem Stausee und durch beinahe kanadische
Landschaften bis hinunter nach Tirano.
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Auf Gipfelhöhen
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Hinunter
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Staumauer
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Stau-See
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Stausee-Station
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Italien!
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Tirano [450m]
(dt. veraltet Thiran) in der italienischen Provinz Sondrio, im oberen Veltlin gelegen
(Region Lombardei) hat rund 9000 Einwohner.
Die Siedlung entwickelte sich am linken Ufer des Flusses Adda unterhalb der im
Jahr 1073 erwähnten Burg Dosso. Spätestens 1335, mit dem Übergang an Mailand,
stieg sie zum Hauptort des oberen Veltlins auf.
In einer Talsohle, zwischen den Rätischen Alpen (Bernina) und den Bergamasker
Alpen im Italienischen Norden oberhalb Bergamos und linker Hand Comer-, rechter
Hand Gardasee gelegen, wurde die strategisch geschickte Position Tirano's
(nicht zu verwechseln mit Torino - Turin) durch die folgenden historische Ereignisse geprägt.
Im Jahr 1487 wurde Tirano durch die (Urschweizerischen) Bündner eingenommen und
teilweise zerstört, worauf Herzog Ludovico il Moro den massiven Ausbau der Stadtbefestigung
veranlasste. Dennoch wurde die Stadt 1512 von den Bündnern erneut erobert und dauerhaft als
Untertanengebiet in Besitz genommen.
Die Spannungen zwischen der Fremdherrschaft und den autochthonen Untertanen verstärkten
sich mit dem Versuch der Bündner, die Reformation durchzusetzen, und eskalierten im
blutigen Aufstand Sacro macello des 19. Juli 1620. Zu Beginn der folgenden Bündner Wirren
wurde ein Rückeroberungsversuch der Bündner mit ihren Verbündeten durch die Spanier in der
Schlacht bei Tirano am 11. September 1620 gestoppt. Nach Ende der Auseinandersetzungen 1639
gelangte Tirano mit dem Veltlin erneut an die Drei Bünde und konnte von der günstigen
Verkehrslage und der nahen Grenze zur Republik Venedig profitieren. 1797 schloss sich
das Veltlin schließlich der Cisalpinischen Republik an.
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Piazza Basilica mit Bahnlinie!
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Enger geht's nimmer
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Kirche S. Martino
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Hausturm Casa-Museo Doro Lambertenghi
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Da weite Teile Italiens bis zum Ende des 17 Jh. von Spanien dominiert waren, und sich der
Staat ‚Italien' erst zu Zeiten Garibaldis (1859) etablierte, konnten sich in Norditalien
sehr lange Zeit selbständige Fürstentümer, Mini-Republiken und andere Machtgebilde halten.
Die Versorgung der Provincia di Sondrio mit Waren aller Art erfolgt damals weitgehend über
die benachbarten Schweizer Verbündeten. Tirano spielte eine wichtige Rolle als Knotenpunkt.
An der Adda gelegen, die in den Lago di Como mündet, besaß Tirano die Oberherrschaft über
die vier Handelsstraßen nach Lugano 190km, Milano 156km und Meran 110km, sowie über die
Grenze zu den neu gebildeten Alpenstaaten.
Tatsächlich liegen Teile der heutigen Ostsgemarkung auf ehemals schweizerischem Grund,
so wie umgekehrt eine Kirche Tirano's nun auf Seiten der jetzigen Schweiz.
Tirano geriet in der Folge der italienischen Vereinigung durch Garibaldi und dessen
Verbündete zunehmend an den Rand der nunmehr regionalen, nicht mehr so "global wichtigen",
Politik. Die Einheimischen, welche ohnehin von den Geschehnissen im Namen ihrer jeweiligen
Herren wenig verstanden, begannen mit ihrer bäuerlichen Kultur die weitere Entwicklung des
Städtchens zu dominieren. Die hochherrschaftliche Vergangenheit blieb jedoch in Gebäuden
und der wichtigen Rolle alter Familien - so wie ‚La Famiglia' in ganz Italien bis heute
die Hauptrolle spielt - in der Öffentlichkeit präsent. Im Zuge der Industrialisierung und
des Tourismus in den benachbarten Städten, geriet der Ort trotzdem ins Hintertreffen.
Aber obwohl bis vor kurzem vor allem Obst- und Weinbau dominierten, siedelten sich in den
letzten Jahrzehnten einige kleinere Industriebetriebe an. Trotzdem haben sie es schwer
sich gegen die Konkurrenz des regionalen Oberzentrums Mailand zu behaupten. Also arbeiten
bis heute viele Tiranesi als Tages- oder Wochenpendler in und um Mailand oder in den
Fremdenverkehrsorten des Oberengadins.
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Wasser-Speier
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Neu und Alt
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Die Touristenführer weisen eingedenk der Vergangenheit rund dreißig Sehenswürdigkeiten
vom 11. Jh. bis zum 18. Jh. aus. Darunter finden sich Palazzi (überwiegend aus der Bündner Zeit),
Reste der drei Stadttore (Porta Poschiavina, Porta Bormina und Porta Milanese), Reste der Burg Sta. Maria,
Höfe und Prunktreppen, Brunnen und Gartenanlagen, von denen viele restauriert sind.
In mehreren Häusern haben sich bedeutende Privatbibliotheken erhalten, mit Werken aus fünf Jahrhunderten;
darunter einige Original- bzw. Erstschriften.
Ein ehemaliges Augustinerkloster und ein
halbes Dutzend Kirchen zeugen vom religiösen Eifer damaliger Norditaliener. Andererseits
dokumentieren etliche antike "Botteghe" (Krämerläden) und "Trattorias"
(Händler-Kneipen) das rege Geschäftsleben der früheren Kleinstadt.
Nicht nur die Architektur mit ihren
typischen Wohntürmen und festungsartigen Anwesen, sondern auch Kleinstpaläste und deren
Kunstwerke können faszinieren. Auch die eigentümlichen Gegensätze zwischen Antike,
Moderne und Verfall bieten immer wieder pittoreske Anblicke.
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Hoftor - Schwer und Elegant
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Hoftor - Schwer und Schäbig
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Heruntergekommen
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Italo-Slum
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Grenzwertig
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Neuwertig
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Neureich
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Eine Auswahl der Sehenswürdigkeiten Tiranos:
TURM UND RUINEN DER BURG S. MARIA (15. Jh.) wichtiger Teil der alten Schutzmauer.
PORTA POSCHIAVINA. Das besterhaltene der drei Stadttore aus dem 15. Jh. der
Befestigungsanlage aus der Zeit der Sforza. Fresken konnten teilweise erhalten
werden. Besonders beachtenswert das Bild der "Justitia mit der Waage in der Hand"
und die sonderbaren Abbildung der "wilden Männer".
PORTA MILANESE (15 Jh.) Das dritte Stadttor. Brunnen und Waschtrog stammen allerdings
aus neuerer Zeit. Am Außentor sind noch Teile der alten Stadtmauer sichtbar.
VIA PORTA MILANESE Die am besten erhaltene Gasse der Altstadt mit
verschiedenen Herrschaftshäusern. Nr. 27 Portal mit Querbalkon (1608),
der mit einem Christusmonogramm verziert ist.
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CASA-MUSEO DORO LAMBERTENGHI (15.-16. Jh.) Typischer Hausturm. Im Innern reich verzierte
Räume und bedeutende Kunstsammlungen.
CASA MAZZA (16. Jh.) Aus dem 15. Jh. stammen Außenhof und Säulenhalle.
PALAZZO MARINONI. Ehemaliges Augustinerkloster neben der Kirche von St Teresa,
im Volksmund jedoch St. Agostino Kirche genannt, weil sie seinerzeit zum Kloster gehörte.
PALAZZO SALIS Fassade aus dem späten 16. Jh. Bossiertes Portal zur Eingangshalle,
die zu einer typisch italienischen Gartenanlage führt. Prunktreppe, großer Saal mit Kamin,
Fresken an Wänden und Decke.
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Fassaden-Detail
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PFARRKIRCHE S. MARTINO Die Fassade stammt aus dem 19. Jh., der wunderschöne Glockenturm
aus dem 15. Jh. Im Innern sind bedeutungsvolle Werke von lombardischen Malern aus dem
16. und 19. Jh. zu sehen. Büchersammlung der Pfarrkirche mit ca. 4500 Bücher vom Ende
des 16. Jh. bis heute; darunter 200 Bücher aus dem 16. Jh. und eine
Urdruckschrift vom Ende des 15. Jh.
CHIESA DI S. GIACOMO (14.-16. Jh.) mit reicher Büchersammlung.
CHIESA DI S. TA PERPETUA (11. Jh.) Turm und Fenster aus romanischer Epoche.
Portal und Kirche aus nachfolgender Zeit. Im späten Mittelalter galt sie
zusammen mit der "Zwillingskirche" von San Remigio die sich heute auf Schweizer Boden befindet.
CHIESA DI S. ROCCO (16. Jh.), mit einem Portal aus dem 18. Jh. Im Innern befindet sich ein Holzaltar.
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Trauerhalle
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Zu letzterer Kirche ist die folgende Geschichte überliefert:
Der Fürst von Como wollte seinerzeit das Veltlin besetzen, weshalb ein falscher Mönch
nach Tirano entsandt wurde, der die Einheimischen überzeugen sollte, eine Kirche zu
bauen.
Tatsächlich wurde der Bau begonnen, allerdings mit Bauplänen, die in Wirklichkeit
zu einer Burg gehörten. Die angebliche Kirche hätte also zu einem Trutz - und Wehrbau
ausgebaut werden können.
Die Bevölkerung erkannte in der soliden achteckigen Struktur
jedoch bald die Grundrisse einer Festung, verjagte den Mönch, vollendete die Kirche
und widmete sie Rocco (dem Schutzheiligen der Kranken und Beschützer vor der Pest).
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Kirchenfenster
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zugehöriges Gewölbe
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Obwohl man sich im Ort alle Mühe gibt, von den überwiegend "Schweizer" Touristen
zu profitieren und eine ansprechende Infrastruktur aufzubauen, lassen sich zwei
Mängel nicht ohne Weiteres abstellen. Da ist zum Einen die extreme Enge des immer
noch altertümlichen Ortskerns und zum Anderen die Geldnot der Gemeinde.
So führt die Eisenbahnlinie völlig offen über zentrale Straßen und Plätze; ja an
manchen Stellen passt zwischen Zug und Fassade nicht einmal mehr eine quer gehaltene
Postkarte! Und während viele Palazzi - immer noch in Privatbesitz - liebevoll
restauriert sind, die kirchlichen Anwesen gepflegt und die großen Plätze schön
hergerichtet, verfallen nur wenige Meter und zwei Straßen weiter die Gebäude zu -
nach wie vor bewohnten - Ruinen. Die typisch italienische Vernachlässigung des
nördlichen Grenzgebietes wird hier spürbar.
Interessant ist all das jedenfalls und wir verbringen viel Zeit damit, den
rund einen Quadratkilometer umfassenden, altertümlichen Ortskern zu erkunden.
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Kirchenschiff
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Statue: Hl. Georg
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Statue: Madonna
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Detail des Kirchenportals
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Kirchen-Seiteneingang
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Wallfahrtskirche Madonna di Tirano
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Hofdurchgang
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traditionelles Haus
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modernes Haus
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Friedhof-Eingangsbereich
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Friedhof-Ausgang
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Staatsstraße 38 (Via Veltlina)
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Schließlich meldet sich der Appetit, als uns der Duft ortstypischer Speisen
bewusst wird. In einem Ristorante bestellen wir einen kleinen Imbiss
und dazu einen leichten Rotwein.
Die Speisekarte mit Veltliner Spezialitäten, wie Wein, Trockenfleisch (bresaola),
Käse, Roggenbrot und Pizzoccheri erinnert stark an die Südschweizer Küche,
allerdings ergänzt durch die auch von zu Hause gewohnten, vielfältigen Pasta
und typisch italienischen Süßspeisen.
Angenehm gesättigt und voller Eindrücke im Kopf, fällt es uns leicht, rechtzeitig
wieder nach St. Moritz zurück zu fahren. Bis wir dort ankommen, könnten wir im Zug
noch gemütlich zu Abend zu essen. Tatsächlich bleibt es dann bei einem kleinen Snack.
Wieder im Hotel packen wir unsere sieben Sachen für den folgenden Morgen, denn dann
wird ‚das zentrale Lager' gewechselt.
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