Martina Mühlberger Martina Mühlbergers Homepage        

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KÖRPERPFLEGE & GESUNDHEIT

Körperpflege

  • Für schöne Beine sorgt eine Abreibung mit Meersalz.
        Abgestorbene Hautschuppen werden gelöst und die Durchblutung angeregt.
        Regelmäßige Anwendung kann sogar Cellulite mindern.

  • Tomaten heilen bei Sonnenbrand.
        Der Farbstoff Lycopin schützt die Hautzellen vor den gefährlichen Strahlen.
        Bei Sonnenbrand also Tomatenscheiben auflegen, das verhindert weitgehend das Schälen der Haut,
        und zudem wirkt der Tonatensaft schmerzlindernd.

  • Gegen Akne
        kann man sich helfen, indem man sein Gesicht mit verdünntem Apfelessig wäscht.





    Gesundheit

    Nachstehende Hausmittel bitte nur zur vorübergehenden Linderung anwenden.
    Im Zweifel oder bei Andauern der Beschwerden über mehrere Tage lieber den (Haus-)Arzt aufsuchen!



  • Erkältung
        Kamillenblüten mit heißem Wasser übergießen.
        Kopf möglichst nahe über das Gefäß halten und mit einem Handtuch abdecken.
        Tief durch die Nase einatmen, durch den Mund ausatmen.

        Gekochte und noch heiße Kartoffeln in ein Tuch einwickeln und auf den Brustkorb legen.
        Über Nacht wirken lassen.


  • Schnupfen
        500 g Zwiebeln in Ringe geschnitten über Nacht in Kopfnähe stellen.
        Der Zwiebelgeruch (ätherische Öle!) lässt die Schleimhäute abschwellen.


  • Schnupfen bei Kleinkindern
        Zwei Esslöffel Vaseline und einen Teelöffel Majoran mischen u. erhitzen.
        Durch ein Tuch filtern und erkalten lassen.
        Mit der entstandenen Salbe mehrmals täglich die Nasenpartie einreiben.


  • Heiserkeit u. Husten
        500 g Rettich raspeln und mit reichlich Honig mischen. Ca. 3 Std. ziehen lassen.
        Flüssigkeit auspressen und löffelweise einnehmen.


  • Halsschmerzen
        Schmalz in einer Pfanne erhitzen. Damit ein Leinentuch tränken und so heiß wie möglich um den Hals legen.
        Mit einem Wollschal abdecken u. über Nacht wirken lassen.

        Mehrmals am Tag mit einer Kochsalzlösung aus 1 Teelöffel Salz auf ein Glas Wasser gurgeln,
        am Besten im Wechsel mit Salbeitee.

        ½l Wasser mit einer Hand voll Salbeiblätter zum Kochen bringen und wenige Minuten ziehen lassen.
        Abseihen, einen Esslöffel Honig und einen Teelöffel Essig dazugeben. Gut durchrühren. Damit gurgeln.


  • Halsentzündungen, Rachenkatarr u. Zahnfleischentzündung
        Hier hilft gerbstoffreicher Heidelbeerblätter-Tee. Man kann damit den Mund spülen oder gurgeln.
        Die Wirkung lässt nicht lange auf sich warten.


  • Zahnschmerzen
        Ein Flöckchen Watte mit Nelkenöl tränken und fest an die Stelle des Kiefers mit dem schmerzenden
        Zahn drücken, oder eine Gewürznelke zwischen die schmerzenden Zähne stecken.


  • Bei akuten Zahnschmerzen
        Lange eine Gewürznelke kauen.
        Die ätherischen Öle töten Bakterien ab, Gerb- und Bitterstoffe dämpfen den Schmerz.

        Bei Zahnschmerzen sollte man in jedem Fall einen Zahnarzt aufsuchen.
        Zahnerkrankungen können sich auf den ganzen Körper auswirken!



  • Krampfadern
        Im Herbst Rosskastanien sammeln, zerkleinern und eine Literflasche mit den zerkleinerten Rosskastanien
        halb füllen. 96 % Alkohol darüber gießen und ein paar Wochen an einem sonnigen Fenster stehen lassen.
        Mit dieser Flüssigkeit die Muskeln einreiben.


  • Hexenschuss / Ischias
        Den Rücken mit frischen Brennnesseln abklopfen. Mehrfach wiederholen!
        Das unangenehme Brennen bringt angenehmen Erfolg.

        Mit frischen Kohlblättern rückten unsere Großmütter Rheuma, Gicht und Hexenschuss
        zu Leibe. Wirsing und Weißkohl haben sich in der Anwendung besonders gut bewährt.
        Aber VORSICHT: Die Blätter dürfen nie auf offene Wunden gelegt werden.

        Mit warmem Essigwasser abreiben. Dann heiße zerdrückte Kartoffeln in ein Wolltuch
        einschlagen und auf die schmerzende Stelle legen. Mit warmer Decke abdecken.


  • Rheumatische Schmerzen
        90 g Ameisenspiritus (Apotheke), 2 g Rosmarinöl und 1 g Wintergrünöl mischen
        und auf der schmerzenden Stelle sanft einreiben.


  • Furunkel
        in Gesicht u. Nase nicht selbst behandeln - sofort zum Arzt gehen!


  • Augenerkrankungen
        Der blaue Farbstoff von Heidelbeeren stärkt die Elastizität der Blutgefäße,
        was sich besonders positiv im Augenbereich auswirkt.
        Menschen, die unter Nachtblindheit und Lichtempfindlichkeit sowie anderen
        Augenstörungen leiden, sollten ausserdem viel Heidelbeeren essen.


  • Kopfschmerzen
        Reiben Sie sich mit der Schale einer unbehandelten Zitrone die Schläfen,
        jeweils zwei Minuten. Die Duftstoffe vertreiben die Schmerzen.


  • Fieber
        Wadenwickel: Kalte Essigwasserumschläge um beide Waden wickeln.
         Wenn die Tücher warm sind (5 min.) Tücher wechseln.
        Anstelle der Wickel kann man aber auch einfach Socken verwenden,
        die man zuvor in kaltes Essigwasser getaucht hat.
        Über die nassen Socken werden dann längere, trockene Strümpfe gezogen.
        Bei Bedarf kann diese Behandlung zwei- bis dreimal wiederholt werden.

        Bei hohem oder länger anhaltendem Fieber unbedingt den Arzt aufsuchen.
        Fieber zeigt an, dass das Immunsystem einen ‚Krieg' führt, den es eventuell nicht alleine gewinnen kann!



  • Hämorrhoiden
        Viel Gemüse und Fisch, wenig Fleisch und keine scharfe Kost essen. So verhindern Sie Entzündungen.


  • Diabetes
        Heidelbeerblätter enthalten eine insulinähnlich Substanz (Glukokinin), das den Blutzucker senkt.
        Deshalb sollten Diabetiker - am besten nach Absprache mit ihrem Arzt - häufiger Heidelbeerblätter-Tee
        trinken. Vor einem Dauergebrauch muss jedoch gewarnt werden, weil die Gefahr einer chronischen
        Vergiftung durch Hydrochinon besteht.


  • Hautausschläge und Schuppenflechte
        Zwei bis drei Tassen Heidelbeerblätter-Tee zwischen den Mahlzeiten trinken.
        Unterstützend wirken Waschungen und Umschläge damit.


  • Nasenbluten
        Kalte Umschläge im Nacken und ein kaltes Getränk. Durch Kälte ziehen sich die Gefäße zusammen.

        Essiggetränkte Watte in die Nasenlöcher schieben. Nase von außen kühlen.


  • Kopfschmerzen
        Holunderblüten mit etwas Wein oder Essig anfeuchten und auf die Stirn legen.
        Oft hilft auch das Einreiben der Schläfen mit Eukalyptusöl und 1-2 Tropfen auf Zucker einnehmen.
        Einen Teelöffel Wachholderbeeren zerkleinern und mit einer Tasse kochendem Wasser aufbrühen.
        10 min zugedeckt ziehen lassen, dann abseihen und trinken.

        Eine Tasse starker Kaffee mit Zitrone soll auch helfen.

        Mit Essigwasser die Schläfen einreiben.


  • Blähungen
        Kümmel kauen oder überbrühen, 15 min ziehen lassen und trinken.

        2 Teelöffel Dillsamen mit 2 Tassen kochendem Wasser überbrühen und 15 min ziehen lassen.
        Tagsüber trinkt man 1 Tasse am Abend die zweite Tasse.


  • Darmverstimmung
        Fette und blähende Speisen meiden.
        Bei Darmkrämpfen und Bauchweh feuchtwarme (heiße) Heublumenleibwickel.

        Trockenes oder geröstetes Brot und Bananen essen. Dazu schwarzen Tee trinken.

        Getrocknete Heidelbeeren in Wasser kochen und ziehen lassen, bis eine das Wasser eine rötliche Farbe hat.
        Abseihen und den Sud trinken.


  • Durchfall
        Kauen getrockneter Heidelbeeren; Tee aus Trockenbeeren ist jedoch empfehlenswerter,
        weil es bei dem Verzehr von getrockneten Heidelbeeren über längere Zeit zu Magen und
        Darmreizungen kommen kann. Wenn nötig mehrmals wiederholen.

        Gekochte Heidelbeeren als Saft, Kompott, oder Teeaufguss.
        Dazu 2 Esslöffel Beeren in 150 ml Wasser 10 min kochen lassen.

        1-2 Teelöffel Heidelbeerblätter - vor der Beerenreife gepflückt (gibt es in Apotheken),
        mit 1/4 l Wasser überbrühen. 10 min ziehen lassen.

        Trinken von schwarzem ungesüßtem Tee - od. Kamillentee mit einer Prise Salz,
        dazu Zwieback und etwas Bitterschokolade essen.
        Statt Bitterschokolade kann man auch etwas Kakaopulver nehmen (echter Kakao, kein Kaba o.ä.).

        Bei auftretenden Bauchschmerzen helfen lauwarme Bauchwickel mit einem Schuss Essig für 3 x 20 min.

        Haferschleim oder Reisbrei aus unpoliertem Reis sowie Zwieback und ungesüßter Kamillentee helfen auch.

        Bei Brechdurchfall, insbesondere bei Kleinkindern, haben sich Coca-Cola und Salzstangen bewährt.

        Bei länger anhaltendem oder häufigem Durchfall unbedingt zum Arzt!
        Durchfall wird schnell lebensgefährlich (Dehydrierung) und kann Zeichen einer schweren Krankheit sein.



  • Verstopfung
        Jeden Morgen auf nüchternen Magen ein Glas lauwarmes Mineralwasser trinken.

        Vor den Mahlzeiten rohes Sauerkraut essen, vor dem Frühstück ein Glas Sauerkrautsaft.

        Viel Salat, Gemüse und Obst essen, Vollkornbrot, Leinsamenschrot.

        Frische Heidelbeeren wirken mild abführend.


  • Sodbrennen
        Täglich über mehrere Wochen den frisch ausgepressten Saft einer rohen Kartoffel trinken.
        Durch ihren hohen Basengehalt wirken Kartoffeln stark entsäuernd.
        Den Geschmack durch den Saft eines Apfels verbessern.

        Einen gestrichenen Kaffeelöffel Natron in einem Glas Wasser auflösen und trinken.
        Oder essen Sie zwei bis drei Gabeln voll rohem Sauerkraut.


  • Magenverstimmung
        Pfefferminzblätter und Zitronenschalen (von unbehandelten Zitronen) überbrühen.
        Ziehen lassen, abseihen, mit Zucker süßen und so warm wie möglich trinken.

        Schwarzen Tee mit einer Prise Salz, dazu Zwieback oder Toastbrot.


  • Magenschmerzen
        Geschrotete Leinsamen in Wasser ca. 2 min. aufkochen.
        Diese schleimartige Masse 14 Tage jeweils vor dem Frühstück einnehmen.
        Dieses Hausmittel sollte jeden Morgen, kurz vor dem Einnehmen, frisch zubereitet werden.

        Nach dem Frühstück ein Stück Blutwurst kauen. Das schmeckt herb, tut aber dem Magen gut.


        Extra-Tipp: Das Geheimnis der Papaya.
        Ein unangenehmes Völlegefühl durch schweres Essen, oder der Magen streikt bei Stress
        - das ausgeglichene Säure-Basen-Verhältnis des Magens ist aus den Fugen geraten.
        Die in einer frischen Papaya enthaltenen Enzyme, und das natürliche Papain
        haben eine ausgleichende Wirkung auf den ph-Wert und regulieren so den Säureanteil der Magensäfte.


  • Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen
        Besonders empfohlen werden Arnikaumschläge.
        Benutzen Sie dazu Arnikatinktur aus der Apotheke oder Aufguss von Arnikablüten.
        Sie können auch Arnikablüten in reinem Alkohol ziehen lassen und dann Wickelumschläge damit tränken.
        Bei Blutergüssen und Prellungen helfen Quarkpackungen.
        Cirka 250g Quark streicht man auf die lädierte Stelle,
        umwickelt sie mit einem Handtuch, dann mit einer Binde,
        die das Ganze zusammenhält.
        Nach 4 - 12 Stunden einen neuen Verband anlegen.

    Ältere Prellungen mit Wärme behandeln. Dazu ca. 1kg Kartoffeln weich kochen,
        ohne Schale zerdrücken und in Leinensäckchen füllen.
        Das heiße Säckchen auf die betroffene Stelle legen und mit einer Binde fixieren.
        Nach 12 Stunden den Verband erneuern.


  • Insektenstiche
        Zwiebeln enthalten heilende Schwefelöle.
        Die bringen uns zwar beim Schneiden zum Weinen, wirken dafür aber entzündungshemmend.
        Einfach eine Zwiebel halbieren und auf den Stich pressen.



  • Nervosität
        Bei innerer Unruhe und Nervosität empfiehlt sich ein nicht zu heißes Vollbad.
        Dieses kann mit einem starken Sud von Melisse angereichert werden.

        Täglich 2 Tassen Johanniskrauttee trinken.

        Abends 2 Kaffeelöffel Bienenhonig einnehmen.

        Vor dem Schlafengehen warme Salzfußbäder.

        Baldrian beruhigt. Es gibt Baldrianwurzeln zum Teekochen, Tinktur zum Tropfenweisen Einnehmen
        und Dragees - Alles am besten aus der Apotheke.


  • Schlafstörungen
        Ein lauwarmes Fußbad vor dem Schlafengehen und ein Glas Kamillentee mit Baldrian trinken.

        Fertigen Sie sich ein Kräuterkissen aus einer Mischung von:
        Lavendel, Kamille, Melisse, Minze und Thymian.
        200 bis 300 gr. diese Mischung trocknen und in kleine Baumwollsäckchen füllen.
        Dieses Säckchen legen Sie neben Ihr Gesicht.


  • Schweißprobleme
        Bei übermäßigem Schwitzen kann der kalte Auszug von Salbei helfen.
        Man gebe einen Teelöffel Salbeiblätter in eine Tasse und übergieße mit kaltem Wasser.
        Diesen Auszug stelle man morgens aus, am Abend abseihen und vor dem Schlafengehen trinken.


  • Schweißfüße
        1 kg Eichenrinde in 5l kaltes Wasser einrühren. Zum Kochen bringen und 30min köcheln lassen, abseihen.
        In diesem Sud jeden Abend die Füße baden.


  • Ermüdete Füße
        Mit starkem Salzwasser abwaschen. Wirkt wohltuend u. stärkend.


  • Übelkeit bei heißem Wetter
        An Hochsommertagen kann einem schnell mal übel werden.
        Geben Sie einen Tropfen japanisches Heilpflanzenöl zwischen die Oberlippe und die Nase.
        Das stabilisiert den Kreislauf und macht Sie in wenigen Minuten wieder fit.


  • Pflaster kann man schmerzlos entfernen,
        indem man Kosmetiköl auf einen Wattebausch gibt und auf das Pflaster reibt.
        Es löst sich dann beinahe von selbst.


  • Warzen
        einfach mehrere Wochen lang täglich mit einer Bananenschale abreiben.
        Bananen enthalten Wirkstoffe, die den Warzen-Virus langsam, aber sicher abtöten.


  • Wer zu Blasenentzündungen neigt
        sollte viel trinken, um die Bakterien auszuschwemmen.
        Mineralwasser, ungesüßte Kräuter- und Früchtetees sind zu empfehlen.
        Neuerdings wird von den Ärzten auch (wieder) Kaffee erlaubt.