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Besuch im Knopfmuseum Warthausen ...                  

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Das Knöpfe von den Menschen zu allen Zeiten (auch) als Schmuck betrachtet wurden, läßt sich durch das Kollier aus Knöpfen schließen.
Runde und Eckige Knöpfe aus Silber, verbunden mit Perlen, ergeben ein Schmuckstück, welchem ein gewisser Reiz nicht abzusprechen ist. Wobei wir nicht vergessen dürfen, dass früher viel 'ornamentaler gesehen' wurde. Das Kollier galt sicher einmal als herausragendes Beispiel für Bescheidenheit und einfache Eleganz.
Der Rundgang durch das Museum wurde durch ein Beispiel für eine alte Glasknopfmanufaktur abgeschlossen.
Hier konnte man sehen, wie bis vor nicht einmal einem Jahrhundert Knöpfe 'industriell' hergestellt wurden. Dazu eigneten sich natürlich am besten Materialien, die sich gießen ließen, also vorwiegend Porzellan, Glas und Keramik. Diese Gießtechnik wurde dann übertragen auf Kunststoffe. Heute werden Knöpfe wohl überwiegend im Pressverfahren hergestellt. Aber es wird auch immer handwerkliche Verfahren als Nischen-Existenz geben, denn zumindest in der Mode sind individuelle und orginelle Knöpfe noch für lange Zeit unverzichtbar.

    


Noch ein Wort zum Museum selbst.
Das Museum ist eingebunden in ein lokaltouristisches Gesamtkonzept. Es bietet neben der Knopfausstellung ein Restaurant, einen kleinen, preiswerten Hotelbetrieb, und eine Museumsbahn.
Von den moderaten Eintrittsgeldern gehen pro Besucher 25 Cent an die deutsche Krebshilfe. Prominente können Knöpfe spenden, was die Museumsleitung mit 25 Euro an die deutsche Krebshife honoriert. Viele 'Promis' haben schon (auch mehrfach) gespendet. Sie werden in einer Spendergalerie gewürdigt; z.B. Dieter-Thomas Heck, Uschi Glas oder Mirelle Mathieu.
P.S.: Montag ist Ruhetag!

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