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Theater-Engagement
3. Kapitel: 'Neues' PiPaPo
Durch die mehrjährige Kooperation mit der Theater-AG des Goethe-Gymnasiums Bensheim, und der Herkunft einiger Mitspieler aus diesem Schultheater, konnten wir den Regisseur der Theater-AG für das PiPaPo gewinnen. Aus dem Bekanntenkreis des Ensembles rekrutierten wir weitere Vorstandsmitglieder.
    
Eine Vollversammlung wählte den neuen Vorstand, und die Durchleuchtung der Theaterfinanzen führte zum Ergebnis, das wir erst einmal weiter machen konnten.

Mitten in der Saison wurde das Stück "Ganz unter uns" auf die Beine gestellt, und im Kindertheater eine völlige Neu- inszenierung des "Muck" angepackt. Ich durfte wieder den Sultan spielen, und betreute die Licht- und Tontechnik in "Ganz unter uns". Das gesamte Bühnenbild für das Schauspiel war von mir; die Musikeinspielungen des "Muck" hatte weitgehend ich ausgesucht und 'arabesken' in den Text eingebracht.
Und meine Aufgaben im Theater erweiterten sich erneut.
Ich wurde mit der Gestaltung der Theater-Plakate beauftragt.

Nach Anlaufschwierigkeiten begann "Ganz unter uns" veritabel zu laufen. Der neue "Muck" fand großen Anklang, und das PiPaPo war wieder 'auf Kurs'.
Teile des Ensembles erarbeiteten sich einen trickreichen, kleinen Einakter für Veranstaltungen im kleineren Rahmen. Und mit der "Pension Schöller" (Musikdirektor a.D. Schöller) begann unser Theater auch wieder 'richtig' erfolgreich zu werden.
Meine Beiträge bestanden  - außer den Plakaten -  aus dem Bühnenbau, der Bühnenmalerei, der Ton- und Lichttechnik in den Stücken "Die Prinzessin und der Schweinehirt" (ausserdem: Kaiser Kasimir), "Der Drache und der Zauber-Efeu" (außerdem: Drachenkostüm und Drachenkopf), "Hermelin (Schultheater)", "Irre Alte Welt" (Schultheater), "Jeder kann's gewesen sein" (außerdem: Brinton Chalke, Maler), "Die Hochzeit des Achilles" (Schultheater).
In "Die kleine Hexe" spielte ich einen Requisiteur, einen Marktbesucher, den Bürgermeister und eine Knusperhexe, in "Halb auf dem Baum" den Vikar.


Es ist uns gelungen, wieder in den Brennpunkt der Bensheimer Öffentlichkeit zu rücken.
Mit der Saison 2008/2009 wird das PiPaPo-Kellertheater sein
zwanzigjähriges Bestehen feiern. Wir sind regelmäßig auf dem Bensheimer Bürgerfest mit einem Bowle-Stand präsent, nehmen immer am Winzerfest-Umzug teil, haben zwei mal jährlich eine Bensheimer Gitarrenschule zu Gast. Die Theater-AG des Goehte-Gymnasiums führt ihre Stücke inzwischen bei uns auf, und spielt an den Schultheatertagen ein 'Gastspiel' im Parktheater. Wir bieten jedes Jahr eine neue Kindertheaterproduktion und ein neues Schauspiel an. Unser Theater-Workshop für Kinder, die 'TheaterKIDS' zeigt jedes Jahr was sie sich erarbeitet haben.
Und ich kann 2008 auf bislang 21 Jahre Theatererfahrung in 34 Rollen zurückblicken.

"Eine Reise beginnt immer mit dem ersten Schritt", und ich gedenke noch lange unterwegs zu sein.